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   OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18 (https://dejure.org/2019,43305)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11.12.2019 - 9 A 1133/18 (https://dejure.org/2019,43305)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 (https://dejure.org/2019,43305)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Straßenbauverwaltung kann Kostenbeteiligung an gemeindlichen Entwässerungskanälen nicht zurückverlangen

  • datev.de (Kurzinformation)

    Straßenbauverwaltung kann Kostenbeteiligung an gemeindlichen Entwässerungskanälen nicht zurückverlangen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2020, 444
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (42)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2013 - 9 A 2083/12
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18
    Den hiergegen gerichteten Antrag auf Zulassung der Berufung lehnte der erkennende Senat mit Beschluss vom 8. Oktober 2013 (9 A 2083/12) ab.

    Die für den Verjährungsbeginn maßgebliche Kenntnis von der Nichtigkeit des Vertrages habe sie, die Klägerin, erst aufgrund der Entscheidungen des Oberverwaltungsgerichts NRW vom 8. Oktober 2013 (9 A 2083/12) bzw. - in einem vergleichbaren Verfahren - vom 24. Juli 2013 (9 A 1290/12) erlangt.

    vgl. dazu OVG NRW, Beschluss vom 8. Oktober 2013 - 9 A 2083/12 -, juris Rn. 37 ff.

    Hierzu fügt es sich, dass der erkennende Senat mit Beschluss vom 8. Oktober 2013 - 9 A 2083/12 - den Antrag auf Zulassung der Berufung gegen das - den Gebührenbescheid vom 12. Dezember 2011 betreffende - Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 27. August 2012 abgelehnt und die maßgeblichen Rechtsfragen als hinreichend geklärt bezeichnet hat.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2002 - 15 A 4043/00

    Verzicht auf Erschließungsbeiträge

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. März 2002 - 15 A 4043/00 -, NVwZ-RR 2003, 147, juris Rn. 16 m. w. N.

    Das schließt eine gegenleistungslose, außerhalb eines Vergleichsvertrages vorgenommene Vereinbarung, die die Wirkung eines Verzichts hat, ohne Vorliegen eines gesetzlichen Erlassgrundes nach § 12 Abs. 1 Nr. 5 lit. a) KAG NRW i.V.m. § 227 AO aus, vgl. OVG NRW, Urteil vom 19. März 2002 - 15 A 4043/00 -, NWVBl. 2003, 60, juris Rdnr. 24 f., so dass Vereinbarungen nichtig sind, sofern nicht der Abgabenschuldner eine andere, seiner Benutzung der öffentlichen Einrichtung äquivalente Leistung erbringt, die eine Belastung der übrigen Abgabenschuldner mit dem seiner Benutzung entsprechenden Kostenanteil ausschließt.

    Der 15. Senat des erkennenden Gerichts hat im Jahr 2002, 0VG NRW, Urteil vom 19. März 2002 - 15 A 4043/00 -, NWVBl. 2003, 60, juris Rn. 19 ff., einen Verzicht einer Gemeinde auf einen Straßenausbaubeitrag i. S. d. § 8 KAG NRW nach dem der Entscheidung zu Grunde liegenden Sachverhalt als eine angemessene Gegenleistung für eine Leistung der Abgabenschuldnerin im Rahmen eines zum Zwecke des Straßenausbaus geschlossenen Grundstückskaufvertrags bewertet.

  • BVerwG, 22.02.2018 - 9 B 6.17

    Abwasserbeseitigung; Abwassereinrichtungen; Benutzungsgebühr; Entwässerung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18
    Insoweit verweist sie - die Klägerin - auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 22. Februar 2018 - 9 B 6.17 -).

    - 9 B 6.17 -, NVwZ-RR 2018, 539, juris Rn. 6 m. w. N.

    vgl. insoweit allerdings BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 2018 - 9 B 6.17 -, juris.

  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 262/07

    Zur Darlegungs- und Beweislast beim Berufen auf das Fehlen der Vertretungsmacht

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18
    Ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BGH, Urteil vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07 -, MDR 2008, 1405, juris Rn. 14 m. w. N.; BVerwG, Urteil vom 26. Juli 2012 - 2 C 29.11-, NVwZ-RR 2012, 972, juris Rn. 43.

    Ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BGH, Urteile vom 25. Februar 1999 - IX ZR 30/98 -, NJW 1999, 2041, juris Rn. 23, und Urteil vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07 -, MDR 2008, 1405, juris Rn. 15 m. w. N.

  • BVerwG, 26.07.2012 - 2 C 29.11

    Feuerwehr; Mehrarbeit; Zuvielarbeit; Freizeitausgleich; Ausgleichsanspruch; Treu

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18
    Ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BGH, Urteil vom 23. September 2008 - XI ZR 262/07 -, MDR 2008, 1405, juris Rn. 14 m. w. N.; BVerwG, Urteil vom 26. Juli 2012 - 2 C 29.11-, NVwZ-RR 2012, 972, juris Rn. 43.

    Selbst wenn man der zivilrechtlichen Rechtsprechung hierzu auch für öffentlich-rechtliche Ansprüche folgt, diese Frage offenlassend: BVerwG, Urteil vom 26. Juli 2012 - 2 C 29.11 -, NVwZ-RR 2012, 972, juris Rn. 43, führte dies im Ergebnis zu keinem günstigeren Ergebnis für die Klägerin, denn die Voraussetzungen hierfür sind nicht gegeben.

  • BVerwG, 25.11.2005 - 4 C 15.04

    Städtebaulicher Vertrag; Bebauungsplan, Aufstellung eines -s; Anspruch auf -;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18
    Zu einer solchen Fallgestaltung vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 2005 - 4 C 15.04 -, NVwZ 2006, 336, juris Rn. 15 f. und 30.

    BVerwG, Urteil vom 25. November 2005 - 4 C 15.04 -, NVwZ 2006, 336, juris Rn. 30.

  • BGH, 16.05.2017 - X ZR 85/14

    Ausgleichsanspruch eines Mitberechtigten für die Nutzung einer Erfindung durch

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, Urteil vom 7. November 2014 - V ZR 309/12 -, NJW 2015, 1007, juris Rn. 15; Urteil vom 16. Mai 2017 - X ZR 85/14 -, MDR 2017, 1200, juris Rn. 44; abweichend für den - hier nicht gegebenen - Fall einer sog. Dreieckskondiktion: BGH, Urteil vom 13. Januar 2015 - XI ZR 303/12 -, NJW 2015, 1948, juris, ist geklärt, dass der Wunsch eines Gläubigers, den Ausgang eines Rechtsstreits mit dem Schuldner abzuwarten, der von derselben Vorfrage abhängig ist wie ein weiterer, noch nicht rechtshängiger Anspruch, den Beginn der Verjährung nicht zu beeinflussen vermag.

    vgl. BGH, Urteil vom 16. Mai 2017 - X ZR85/14 -, MDR 2017, 1200, juris Rn. 44.

  • BVerwG, 15.05.2008 - 5 C 25.07

    Abrechnungsfehler im öffentlich-rechtlichen Abrechnungsverhältnis;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18
    vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Mai 2008 - 5 C 25.07 -, NVwZ 2008, 1369, juris Rn. 26 m. w. N.

    Der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch unterliegt nach der ganz überwiegenden Auffassung in der Rechtsprechung der regelmäßigen dreijährigen Verjährungsfrist des § 195 BGB, vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Juni 2006 - 2 C 10.05 -, NJW 2006, 3225, juris Rn. 19; für den Erstattungsanspruch gem. Art. 104a Abs. 5 Satz 1 GG: BVerwG, Urteil vom 15. Mai 2008 - 5 C 25.07 -, NVwZ 2008, 1369, juris Rn. 27; für den Ersatzanspruch gem. Art. 104a Abs. 2 GG: BVerwG, Urteil vom 15. Juli 2016 - 9 A 16.15 -, NVwZ 2017, 56, juris Rn. 34; für den Erstattungsanspruch gem. § 49a Abs. 1 Satz 1 VwVfG: BVerwG, Urteil vom 15. März 2017 - 10 C 3.16 -, BVerwGE 158, 199, juris Rn. 19; OVG NRW, Urteil vom 17. Dezember 2012 - 12 A 876/12 -, juris Rn. 45 ff. mit ausführlicher Darlegung des Streitstands; unter Hervorhebung der Besonderheiten des streitgegenständlichen Anspruchs nach § 8 Abs. 4 Satz 2 VZOG anders BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 2008 - 3 C 37.07 -, BVerwGE 132, 324, juris Rn. 10, und Urteil vom 22. März 2012 - 3 C 21.11 -, BVerwGE 142, 219, juris Rn. 38: dreißigjährige Verjährungsfrist, denn er ist dem zivilrechtlichen Bereicherungsanspruch nachgebildet, für den nach Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes vom 26. November 2001 (BGBl. I S. 3138) die kurze dreijährige Verjährungsfrist des § 195 BGB gilt.

  • BVerwG, 27.01.1982 - 8 C 24.81

    Erschließungsbeitragsrecht - Ablösungsbestimmungen - Ablösungsvereinbarung -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18
    Der Grundsatz, dass die Abgabenerhebung nur nach Maßgabe der Gesetze und nicht abweichend von den gesetzlichen Regelungen aufgrund von Vereinbarungen zwischen Abgabengläubiger und Abgabenschuldner erfolgen kann, ist danach "für einen Rechtsstaat so fundamental und für jeden rechtlich Denkenden so einleuchtend, dass seine Verletzung als Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot zu betrachten ist, das Nichtigkeit zur Folge hat," vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Januar 1982 - 8 C 24.81 -, juris Rdnr. 15.

    Das grundsätzliche Verbot eines Abgabenverzichts ist ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Januar 1982 - 8 C 24.81 -, DVBl. 1982, 550, juris Rn. 15 m. w. H. auf ältere Entscheidungen.

  • BVerwG, 06.03.1997 - 8 B 246.96

    Ortsdurchfahrtenentwässerung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2019 - 9 A 1133/18
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. Oktober 1996 - 9 A 4145/94 -, NWVBl. 1997, 220, juris; nachfolgend BVerwG, Beschluss vom 6. März 1997 - 8 B 246.96 -, NVwZ-RR 1998, 130, juris.

    BVerwG, Beschluss vom 6. März 1997 - 8 B 246.96 -, NVwZ-RR 1998, 130, juris Rn. 10.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.2012 - 12 A 876/12

    Verjährung eines öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruches eines Landes

  • BGH, 28.10.2014 - XI ZR 348/13

    Verjährungsbeginn für Rückforderungsansprüche von Kreditnehmern bei unwirksam

  • BVerwG, 15.03.2017 - 10 C 3.16

    Kurze Verjährung bei subventionsrechtlichen Erstattungsansprüchen

  • BVerwG, 16.05.2000 - 4 C 4.99

    Verwaltungsrechtlicher Vertrag; Austauschvertrag; Billigkeitsausgleich;

  • BVerfG, 22.05.1990 - 2 BvG 1/88

    Kalkar II

  • BGH, 18.03.2014 - VI ZR 10/13

    Schadensersatzanspruch der Bundesrepublik Deutschland bei Beschädigung von

  • BGH, 13.01.2015 - XI ZR 303/12

    Verjährungsbeginn: Zumutbarer Zeitpunkt einer Bereicherungsklage einer Bank gegen

  • BGH, 25.02.1999 - IX ZR 30/98

    Kenntnis von der Person des Ersatzpflichtigen bei nicht geklärter Notarhaftung

  • BVerwG, 11.12.2008 - 3 C 37.07

    Vermögenszuordnung; Herausgabeanspruch; Erlösherausgabe; Erlösauskehr;

  • BGH, 07.11.2014 - V ZR 309/12

    Anspruchsverjährung: Verjährungsbeginn bei Kenntnis anspruchsbegründender

  • BVerfG, 19.02.2002 - 2 BvG 2/00

    'Biblis A'

  • BVerwG, 15.06.2006 - 2 C 10.05

    Schadensersatzanspruch des Dienstherrn wegen Dienstpflichtverletzung des Beamten,

  • BVerwG, 01.03.1995 - 8 C 36.92

    Öffentlich-rechtliches Benutzungsverhältnis - Verwaltungsschuldverhältnis -

  • BVerwG, 15.07.2016 - 9 A 16.15

    Klageänderung; Klagebegehren; Auslegung; nichtverfassungsrechtliche Streitigkeit;

  • BGH, 07.12.2010 - XI ZR 348/09

    Verbraucherkredit zur Finanzierung einer Fondseinlage: Verjährung eines

  • BVerwG, 22.03.2012 - 3 C 21.11

    Revisionsbegründungsfrist; Verspätung; Säumnis; Fristversäumnis; Wiedereinsetzung

  • BVerwG, 12.03.2018 - 10 B 25.17

    Anspruchsnormenkonkurrenz; Bürge; Bürgschaft; Einrede; Fördervertrag;

  • BGH, 18.07.2002 - III ZR 287/01

    Ansprüche der Gemeinden aufgrund der Entwässerung von Bundesstraßen; Begriff der

  • BVerwG, 09.02.2017 - 3 C 9.15

    Aufrechnung; Baudurchführung; Erfüllungsgehilfe; Haftung; Kostenmasse;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2012 - 9 A 980/11

    Gewässer i.S.d. Landeswassergesetzes NRW und des Wasserhaushaltsgesetzes als

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1996 - 9 A 4145/94

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Gebührenbescheids zur Heranziehung zur

  • VGH Bayern, 21.04.2015 - 8 BV 12.2488

    Bundesauftragsverwaltung, Rechtsgeschäftliche Vertretung, Eisenbahnkreuzung,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2009 - 9 A 2045/08

    Landesbetrieb Straßenbau NRW muss für die Entwässerung von Landesstraßen

  • BVerwG, 07.02.2017 - 9 B 32.16

    Nichtzulassungsbeschwerde; Kostenerstattungsanspruch der Kommune gegen den

  • OVG Saarland, 02.03.2016 - 1 A 31/15

    Wirksamkeit und Kündigung von ODR-Vereinbarungen; Niederschlagswassergebühren für

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2016 - 9 A 1650/13

    Heranziehung eines Grundstückseigentümers zu einer Niederschlagswassergebühr;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.02.2001 - 12 A 11746/00
  • BVerwG, 19.11.2015 - 2 A 6.13

    Beamter; BND; Auslandsresidentur; Behörde; Dienstposten; ämtergleiche Umsetzung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.12.2007 - 9 A 3648/04

    Nichtige Abwassergebührensatzung

  • BVerwG, 28.08.2003 - 4 C 9.02

    Bundesfernstraße; Unterhaltung; Lichtzeichenanlage; Verpflichtung zur

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.07.2013 - 9 A 1290/12

    Gebührenpflicht für Straßenbaulastträger

  • BVerwG, 21.01.1983 - 4 C 42.80

    Fernstraßenverwaltung - Auftragsverwaltung - Anspruch auf Aufwendungsersatz -

  • VG Cottbus, 18.01.2022 - 6 K 2077/18
    Sie teilen daher die Rechtsnatur des ihnen entsprechenden Leistungsanspruchs (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Mai 2000 - 4 C 4.99 -, NVwZ 2000, 1285; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 - juris, Rn. 55 ff.).

    Wer unberechtigt einen Vermögenvorteil erlangt hat, muss ihn an denjenigen herausgeben, dem die Rechtsordnung den Vorteil zuweist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1985 - 7 C 48.82 -, BVerwGE 71, 85; Urteil vom 15. Mai 2008 - 5 C 25/07 - juris, Rn. 13; Beschluss vom 22. Februar 2018 - 9 B 6.17 -, NVwZ-RR 2018, 539;; OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 13. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 97; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 -, juris, Rn. 55; VG Potsdam, Urteil vom 12. Juli 2021 - 10 K 3485/17 -, juris, Rn. 28; VG München, Urteil vom 24. Juli 2003 - M 10 K 02.929 -, juris).

    Soweit der allgemeine öffentlich- rechtliche Erstattungsanspruch dann nicht zur Anwendung kommt, wenn Erstattungsansprüche spezialgesetzlich geregelt sind oder das geltende Recht sonst der Übertragbarkeit der §§ 812 ff. BGB in das öffentliche Recht entgegensteht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O.), liegen diese Hinderungsgründe nicht vor.

    Ein öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruchs setzt voraus, dass in einem öffentlich-rechtlichen Rechtsverhältnis eine Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund erfolgt oder der Rechtsgrund später entfallen ist (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O., Rn. 59).

    Sie teilen daher - wie bereits ausgeführt - die Rechtsnatur des ihnen entsprechenden Leistungsanspruchs (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Mai 2000 - 4 C 4.99 -, NVwZ 2000, 1285; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O., Rn. 61).

    Letztlich kann dies alles offenbleiben, da jedenfalls eine solche Vermögensverschiebung nicht dem öffentlichen Recht widerspricht, also nicht ohne Rechtsgrund erfolgte (vgl. zu dieser Anspruchsvoraussetzung OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O., Rn. 72 ff.), so dass der Klägerin auch mangels Entscheidungserheblichkeit der beantragte Schriftsatznachlass nicht zu gewähren war, zumal, wie bereits ausgeführt, diese ausreichend Zeit hatte, hierzu vorzutragen.

    Tragfähige Gründe für eine Privilegierung des öffentlich- rechtlichen Erstattungsanspruchs gegenüber seiner zivilrechtlichen Entsprechung sind nicht erkennbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 14.81 -, BVerwGE 66, 251; Urteil vom 15. Juni 2006 - 2 C 10.05 -, NJW 2006, 3225, juris Rn. 19; für den Erstattungsanspruch gem. Art. 104a Abs. 5 Satz 1 GG: BVerwG, Urteil vom 15. Mai 2008 - 5 C 25.07 -, NVwZ 2008, 1369, juris Rn. 27; für den Ersatzanspruch gem. Art. 104a Abs. 2 GG: BVerwG, Urteil vom 15. Juli 2016 - 9 A 16.15 -, NVwZ 2017, 56, juris Rn. 34; für den Erstattungsanspruch gem. § 49a Abs. 1 Satz 1 VwVfG: BVerwG, Urteil vom 15. März 2017 - 10 C 3.16 -, BVerwGE 158, 199, juris Rn. 19; OVG NRW, Urteil vom 17. Dezember 2012 - 12 A 876/12 -, juris Rn. 45 ff. mit ausführlicher Darlegung des Streitstands; unter Hervorhebung der Besonderheiten des streitgegenständlichen Anspruchs nach § 8 Abs. 4 Satz 2 VZOG anders BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 2008 - 3 C 37.07 -, BVerwGE 132, 324, juris Rn. 10 und Urteil vom 22. März 2012 - 3 C 21.11 -, BVerwGE 142, 219, juris Rn. 38: dreißigjährige Verjährungsfrist; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 -, juris; OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 13. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 324; Urteil vom 21. Mai 2021 - 95 B 23.19 -, juris, Rn. 40).

  • VG Cottbus, 18.01.2022 - 6 K 2078/18
    Sie teilen daher die Rechtsnatur des ihnen entsprechenden Leistungsanspruchs (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Mai 2000 - 4 C 4.99 -, NVwZ 2000, 1285; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 - juris, Rn. 55 ff.).

    Wer unberechtigt einen Vermögenvorteil erlangt hat, muss ihn an denjenigen herausgeben, dem die Rechtsordnung den Vorteil zuweist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1985 - 7 C 48.82 -, BVerwGE 71, 85; Urteil vom 15. Mai 2008 - 5 C 25/07 - juris, Rn. 13; Beschluss vom 22. Februar 2018 - 9 B 6.17 -, NVwZ-RR 2018, 539;; OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 13. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 97; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 -, juris, Rn. 55; VG Potsdam, Urteil vom 12. Juli 2021 - 10 K 3485/17 -, juris, Rn. 28; VG München, Urteil vom 24. Juli 2003 - M 10 K 02.929 -, juris).

    Soweit der allgemeine öffentlich- rechtliche Erstattungsanspruch dann nicht zur Anwendung kommt, wenn Erstattungsansprüche spezialgesetzlich geregelt sind oder das geltende Recht sonst der Übertragbarkeit der §§ 812 ff. BGB in das öffentliche Recht entgegensteht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O.), liegen diese Hinderungsgründe nicht vor.

    Die Voraussetzungen des allgemeinen öffentlich- rechtlichen Erstattungsanspruchs liegen allerdings nicht sämtlich vor.Ein öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruchs setzt voraus, dass in einem öffentlich-rechtlichen Rechtsverhältnis eine Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund erfolgt oder der Rechtsgrund später entfallen ist (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O., Rn. 59).

    Sie teilen daher - wie bereits ausgeführt - die Rechtsnatur des ihnen entsprechenden Leistungsanspruchs (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Mai 2000 - 4 C 4.99 -, NVwZ 2000, 1285; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O., Rn. 61).

    Letztlich kann dies offenbleiben, da jedenfalls eine solche Vermögensverschiebung nicht dem öffentlichen Recht widerspricht, also nicht ohne Rechtsgrund erfolgte (vgl. zu dieser Anspruchsvoraussetzung OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O., Rn. 72 ff.).

    Tragfähige Gründe für eine Privilegierung des öffentlich- rechtlichen Erstattungsanspruchs gegenüber seiner zivilrechtlichen Entsprechung sind nicht erkennbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 14.81 -, BVerwGE 66, 251; Urteil vom 15. Juni 2006 - 2 C 10.05 -, NJW 2006, 3225, juris Rn. 19; für den Erstattungsanspruch gem. Art. 104a Abs. 5 Satz 1 GG: BVerwG, Urteil vom 15. Mai 2008 - 5 C 25.07 -, NVwZ 2008, 1369, juris Rn. 27; für den Ersatzanspruch gem. Art. 104a Abs. 2 GG: BVerwG, Urteil vom 15. Juli 2016 - 9 A 16.15 -, NVwZ 2017, 56, juris Rn. 34; für den Erstattungsanspruch gem. § 49a Abs. 1 Satz 1 VwVfG: BVerwG, Urteil vom 15. März 2017 - 10 C 3.16 -, BVerwGE 158, 199, juris Rn. 19; OVG NRW, Urteil vom 17. Dezember 2012 - 12 A 876/12 -, juris Rn. 45 ff. mit ausführlicher Darlegung des Streitstands; unter Hervorhebung der Besonderheiten des streitgegenständlichen Anspruchs nach § 8 Abs. 4 Satz 2 VZOG anders BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 2008 - 3 C 37.07 -, BVerwGE 132, 324, juris Rn. 10 und Urteil vom 22. März 2012 - 3 C 21.11 -, BVerwGE 142, 219, juris Rn. 38: dreißigjährige Verjährungsfrist; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 -, juris; OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 13. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 324; Urteil vom 21. Mai 2021 - 95 B 23.19 -, juris, Rn. 40).

  • VG Cottbus, 27.01.2022 - 6 K 1723/18
    Sie teilen daher die Rechtsnatur des ihnen entsprechenden Leistungsanspruchs (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Mai 2000 - 4 C 4/99 -, NVwZ 2000, 1285; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 - juris, Rn. 55 ff.).

    Wer unberechtigt einen Vermögenvorteil erlangt hat, muss ihn an denjenigen herausgeben, dem die Rechtsordnung den Vorteil zuweist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1985 - 7 C 48/82 -, BVerwGE 71, 85; Urteil vom 15. Mai 2008 - 5 C 25/07 - juris, Rn. 13; Beschluss vom 22. Februar 2018 - 9 B 6/17 -, NVwZ-RR 2018, 539;; OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 13. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 97; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 -, juris, Rn. 55; VG Potsdam, Urteil vom 12. Juli 2021 - 10 K 3485/17 -, juris, Rn. 28; VG München, Urteil vom 24. Juli 2003 - M 10 K 02.929 -, juris).

    Soweit der allgemeine öffentlich- rechtliche Erstattungsanspruch dann nicht zur Anwendung kommt, wenn Erstattungsansprüche spezialgesetzlich geregelt sind oder das geltende Recht sonst der Übertragbarkeit der §§ 812 ff. BGB in das öffentliche Recht entgegensteht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O.), liegen diese Hinderungsgründe nicht vor.

    Ein öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruchs setzt voraus, dass in einem öffentlich-rechtlichen Rechtsverhältnis eine Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund erfolgt oder der Rechtsgrund später entfallen ist (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O., Rn. 59).

    Sie teilen daher - wie bereits ausgeführt - die Rechtsnatur des ihnen entsprechenden Leistungsanspruchs (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Mai 2000 - 4 C 4/99 -, NVwZ 2000, 1285; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O., Rn. 61).

    Tragfähige Gründe für eine Privilegierung des öffentlich- rechtlichen Erstattungsanspruchs gegenüber seiner zivilrechtlichen Entsprechung sind nicht erkennbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 14/81 -, BVerwGE 66, 251; Urteil vom 15. Juni 2006 - 2 C 10/05 -, NJW 2006, 3225, juris Rn. 19; für den Erstattungsanspruch gem. Art. 104a Abs. 5 Satz 1 GG: BVerwG, Urteil vom 15. Mai 2008 - 5 C 25/07 -, NVwZ 2008, 1369, juris Rn. 27; für den Ersatzanspruch gem. Art. 104a Abs. 2 GG: BVerwG, Urteil vom 15. Juli 2016 - 9 A 16/15 -, NVwZ 2017, 56, juris Rn. 34; für den Erstattungsanspruch gem. § 49a Abs. 1 Satz 1 VwVfG: BVerwG, Urteil vom 15. März 2017 - 10 C 3/16 -, BVerwGE 158, 199, juris Rn. 19; OVG NRW, Urteil vom 17. Dezember 2012 - 12 A 876/12 -, juris Rn. 45 ff. mit ausführlicher Darlegung des Streitstands; unter Hervorhebung der Besonderheiten des streitgegenständlichen Anspruchs nach § 8 Abs. 4 Satz 2 VZOG anders BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 2008 - 3 C 37/07 -, BVerwGE 132, 324, juris Rn. 10 und Urteil vom 22. März 2012 - 3 C 21/11 -, BVerwGE 142, 219, juris Rn. 38: dreißigjährige Verjährungsfrist; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 -, juris; OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 13. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 324; Urteil vom 21. Mai 2021 - 95 B 23/19 -, juris, Rn. 40).

  • VG Cottbus, 27.01.2022 - 6 K 1722/18
    Sie teilen daher die Rechtsnatur des ihnen entsprechenden Leistungsanspruchs (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Mai 2000 - 4 C 4/99 -, NVwZ 2000, 1285; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 - juris, Rn. 55 ff.).

    Wer unberechtigt einen Vermögenvorteil erlangt hat, muss ihn an denjenigen herausgeben, dem die Rechtsordnung den Vorteil zuweist (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1985 - 7 C 48/82 -, BVerwGE 71, 85; Urteil vom 15. Mai 2008 - 5 C 25/07 - juris, Rn. 13; Beschluss vom 22. Februar 2018 - 9 B 6/17 -, NVwZ-RR 2018, 539;; OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 13. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 97; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 -, juris, Rn. 55; VG Potsdam, Urteil vom 12. Juli 2021 - 10 K 3485/17 -, juris, Rn. 28; VG München, Urteil vom 24. Juli 2003 - M 10 K 02.929 -, juris).

    Soweit der allgemeine öffentlich- rechtliche Erstattungsanspruch dann nicht zur Anwendung kommt, wenn Erstattungsansprüche spezialgesetzlich geregelt sind oder das geltende Recht sonst der Übertragbarkeit der §§ 812 ff. BGB in das öffentliche Recht entgegensteht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 2018, a.a.O.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O.), liegen diese Hinderungsgründe nicht vor.

    Ein öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruchs setzt voraus, dass in einem öffentlich-rechtlichen Rechtsverhältnis eine Vermögensverschiebung ohne Rechtsgrund erfolgt oder der Rechtsgrund später entfallen ist (vgl. OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O., Rn. 59).

    Sie teilen daher - wie bereits ausgeführt - die Rechtsnatur des ihnen entsprechenden Leistungsanspruchs (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Mai 2000 - 4 C 4/99 -, NVwZ 2000, 1285; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019, a.a.O., Rn. 61).

    Tragfähige Gründe für eine Privilegierung des öffentlich- rechtlichen Erstattungsanspruchs gegenüber seiner zivilrechtlichen Entsprechung sind nicht erkennbar (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. November 1982 - 2 C 14/81 -, BVerwGE 66, 251; Urteil vom 15. Juni 2006 - 2 C 10/05 -, NJW 2006, 3225, juris Rn. 19; für den Erstattungsanspruch gem. Art. 104a Abs. 5 Satz 1 GG: BVerwG, Urteil vom 15. Mai 2008 - 5 C 25/07 -, NVwZ 2008, 1369, juris Rn. 27; für den Ersatzanspruch gem. Art. 104a Abs. 2 GG: BVerwG, Urteil vom 15. Juli 2016 - 9 A 16/15 -, NVwZ 2017, 56, juris Rn. 34; für den Erstattungsanspruch gem. § 49a Abs. 1 Satz 1 VwVfG: BVerwG, Urteil vom 15. März 2017 - 10 C 3/16 -, BVerwGE 158, 199, juris Rn. 19; OVG NRW, Urteil vom 17. Dezember 2012 - 12 A 876/12 -, juris Rn. 45 ff. mit ausführlicher Darlegung des Streitstands; unter Hervorhebung der Besonderheiten des streitgegenständlichen Anspruchs nach § 8 Abs. 4 Satz 2 VZOG anders BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 2008 - 3 C 37/07 -, BVerwGE 132, 324, juris Rn. 10 und Urteil vom 22. März 2012 - 3 C 21/11 -, BVerwGE 142, 219, juris Rn. 38: dreißigjährige Verjährungsfrist; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 -, juris; OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 13. Dezember 2006, a.a.O., Rn. 324; Urteil vom 21. Mai 2021 - 95 B 23/19 -, juris, Rn. 40).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.2021 - 1 S 2579/21

    Konkludente Widmung eines Friedhofs; Wirkung von Formverstößen bei

    Dieser Grundsatz ist für einen Rechtsstaat so fundamental, dass seine Verletzung als Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot zu betrachten ist, was nach § 59 Abs. 1 VwVfG i.V.m. § 134 BGB zur Nichtigkeit des Vertrages führt (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.05.2012 - 9 C 5.11 -, juris Rn. 33 m.w.N.; OVG Nds., Beschl. v. 20.05.2020 - 9 LC 138/17 -, juris Rn. 161; OVG NRW, Urt. v. 11.12.2019 - 9 A 1133/18 -, juris Rn. 81 ff.).

    Die Annahme eines rechtswidrigen Abgabenverzichts setzt indes nicht voraus, dass der Abgabentatbestand, von dem der Begünstigte ausgenommen sein soll, im Zeitpunkt der Vereinbarung bereits geregelt ist (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.05.2012 - 9 C 5.11 -, juris Rn. 33; OVG NRW, Urt. v. 11.12.2019 - 9 A 1133/18 -, juris Rn. 69).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2020 - 19 A 3001/17
    BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 2018 - 9 B 6.17 - , NVwZ-RR 2018, 539, juris, Rn. 6 (kommunale Entwässerungseinrichtung); Urteile vom 30. Juni 2016 - 5 C 1.15 - , BVerwGE 155, 357, juris, Rn. 8 (Ausgleichsabgabe nach dem SGB IX), vom 15. Mai 2008 - 5 C 25.07 - , BVerwGE 131, 153, juris, Rn. 13 (Wohngeld), und vom 1. Februar 1980 - IV C 40.77 -, NJW 1980, 2538, juris, Rn. 35 f.; OVG NRW, Urteile vom 11. Dezember 2019 - 9 A 2622/18 - , juris, Rn. 36, und - 9 A 1133/18 - , juris, Rn. 55 (Straßenentwässerung); SächsOVG, Urteil vom 28. August 2018 - 2 A 265/17 - , juris, Rn. 19 (Theater- und Konzertbesuche im Rahmen des Deutsch- und Musikunterrichts).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.07.2020 - 9 A 870/17
    vgl. OVG NRW, Urteile vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 -, KStZ 2020, 72 = juris Rn. 73 ff., und vom 19. März 2002 - 15 A 4043/00 -, NVwZ-RR 2003, 147 = juris Rn. 16 ff.
  • VG Münster, 30.08.2023 - 10 K 2661/21
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 -, juris Rn. 53; Wolff in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 113 Rn. 20.
  • VG Cottbus, 07.10.2020 - 6 K 1564/16

    Schmutzwasserbeitrag

    Diese strikte Bindung an das Gesetz (Art. 20 Abs. 3 GG, Art. 2 Abs. 1 Verfassung des Landes Brandenburg) ist im Abgabenrecht von besonderer und gesteigerter Bedeutung (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. August 1991 - 8 C 61/90 -, juris Rn. 15; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11. Dezember 2019 - 9 A 1133/18 -, juris Rn. 84; Beschluss vom 8. Oktober 2013 - 9 A 2083/12 -, juris Rn. 40; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28. Oktober 2009 - 4 K 470/08 -, juris Rn. 19).
  • VG Stuttgart, 24.08.2020 - 4 K 722/19

    Begründetheit einer Verpflichtungs- oder Bescheidungsklage; Anwartschaft auf

    Anspruchsgrundlage ist das Rechtsinstitut des öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs, das die Rückgängigmachung einer im Rahmen öffentlich-rechtlicher Rechtsbeziehungen ohne Rechtsgrund erfolgten Vermögensverschiebung zum Inhalt hat; danach müssen Leistungen, die ohne Rechtsgrund erbracht wurden bzw. bei denen der Rechtsgrund nachträglich entfallen ist, rückgängig gemacht werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 12.03.1985 - 7 C 48/92 - BVerwGE 71, 85 - in juris Rn. 12 und Beschl. v. 22.02.2018 - 9 B 6/17 - NVwZ-RR 2018, 539 - in juris Rn. 6; OVG Münster, Urt. v. 12.09.1996 - 7 A 3131/95 - in juris Rn. 102 und Urt. v. 11.12.2019 - 9 A 1133/18 - in juris Rn. 55).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2022 - 9 A 28/21

    Festsetzung der Niederschlagswassergebühren; Ablehnung des Antrgags auf Zulassung

  • VG Düsseldorf, 23.02.2023 - 28 K 4981/20

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag, Stellplätze, Baulast, Schlussabnahme,

  • VG Köln, 10.11.2020 - 6 K 6791/19
  • VG Düsseldorf, 13.07.2023 - 5 K 8844/21
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